Man wird nicht jünger… Wie ich gerade jetzt darauf komme? Ganz leicht – während ich diesen Text verfasse will mir ums Verrecken nicht mehr einfallen, wie ich auf die Idee der „Tape USB-Sticks“ gekommen bin… 🙂

Ob es nun an meinem Alter oder an der Tatsache, dass die Sticks bereits vor einigen Jahren entstanden sind liegt, ist egal. Fakt ist, sie liegen gerade auf meinem Schreibtisch und diese Gelegenheit will ich nutzen um euch ein paar Bilder zu zeigen:

Die Dinger habe ich die letzten Jahre immer gerne verwendet um Freunden oder Kollegen Daten zukommen zu lassen. Ist mal was anders und definitiv ein „Hingucker“, auch wenn es letztendlich nur ein USB-Stick (ohne Gehäuse) in einer Kassette ist 🙂

Die Tape-Sticks gibt es selbstverständlich in unterschiedlichen Größen (1GB, 2GB, 8GB) über die man heutzutage nur noch lachen kann. 😀

Für einen Arbeitskollegen habe ich erst neulich ein weiteres Exemplar (diesmal mit immerhin 16GB Speicherkapazität) gebastelt, da ihm die Sticks so gefallen haben. Gerade „in Action“ (also am USB Port angesteckt) kann man den Daten durch den bei den meisten Kassetten vorhandenen durchsichtigen Plastikbereich, in Abhängigkeit zur Platzierung der USB-Stick-LED, beim Kopieren zusehen! 🙂

Hier lassen sich auch prima andere Überbleibsel wie z.B. USB-Kappen, die den Port vor Staub/Schmutz schützen sollen, verwursten.

Alternativ kann man auch eine kleine Einbuchtung in die Hülle der Kassette schleifen/fräsen, wobei das – wenn man ehrlich ist – für den Schutz des Steckers nicht viel bringt. 😀

Beim Aufräumen habe ich dann noch folgendes Exemplar gefunden. Definitiv nicht meine beste Arbeit, wenn man sich die offenliegenden Kabel und die eingequetschte Platine so ansieht. Ich schiebe das jetzt einfach mal auf die fehlende Bastel-Erfahrung von vor einigen Jahren. 😉

Immerhin funktioniert der als Kassette getarnte USB-Hub noch. Als alter Point-and-Click-Adventure-Fan konnte ich natürlich nicht widerstehen, die beiden Gegenstände miteinander zu kombinieren… 🙂

Läuft. 🙂