#85 – TAPE-Special

Ach ja, die Kassette… Was für ein geiles Stück Technik… 🙂

Fun Fact: Eigentlich ist das Bild in mehrfacher Hinsicht „retro“, denn selbst der IPod hat heutzutage ja schon fast wieder Kultstatus erreicht und wird von vielen nur noch müde belächelt. Musik ist überall verfügbar und kommt überwiegend nicht mehr von einer eigenen Datenquelle, sondern von irgendwelchen Servern diverser Audio-Streaming-Dienste auf das Smartphone.

Für mich sind Musikkassetten ein Symbol für einen Lebensabschnitt, der nie mehr wiederkommt…

Was ich damit meine? Nun, Tapes dienen für mich als Erinnerung an eine einfachere Zeit, in der das größte Problem war wie man zur nächsten Party kommt, ob das süße Mädchen von der letzten Feier Interesse an einem hat und nicht zuletzt welche Lieder man am besten auf eine Kassette überspielt um den coolsten Mix auf seinem Walkman zu genießen. 🙂

Fun Fact: Ich glaube diese Zeit nennt man „Jugend“ 😀

Auch wenn es eher als Scherz gemeint ist, kann ich dem Bild zu Anfang des Artikels nur zustimmen! Kassetten waren die erste gangbare Möglichkeit Musik im Privatbereich aufzuzeichnen und dauerhaft verfügbar zu machen. Frühere Technologien wie z.B. Tonbandgeräte hatten eher ein Nischendasein und ich kenne wenig Leute, die zu Hause eine Langspielplatte pressen konnten! 😉 Die Kassette dagegen bot bis dahin ungeahnte Möglichkeiten, und das alles zu einem vergleichsweise geringen Preis.

Fun Fact: Kassetten wurden auch in anderen Anwendungsbereichen verwendet. So konnten z.B. über spezielle Audiokodierungsverfahren Daten auf Tapes abgelegt werden. Gerade in der Ära des C64 waren Tapes sehr populär, mussten sich aber aufgrund der umständlichen Handhabbarkeit und der teils extrem langen Ladezeiten den Disketten geschlagen geben! 🙂

Rein technisch gesehen besteht eine Kompaktkassette (meist eher Audiokassette, bzw. Musikkassette genannt) lediglich aus einem Tonband, welches auf zwei Plastikspulen aufgewickelt und der einfacheren Handhabung halber in ein Gehäuse (meist Plastik, in seltenen Fällen auch Aluminium oder Keramik) eingeschlossen ist. Ebenso sind einige Komponenten zur Führung des Bands (z.B. Bandkissen oder Umlenkrollen) hin zum Tonkopf eines Laufwerks vorhanden. Manche Hersteller haben noch weitere Schichten (dünner Plastikfilm oder Filz) mit in das Gehäuse gepackt, um das fragile Band besser vor Außeneinwirkung zu schützen.

Kassetten gab es in den unterschiedlichsten Formaten. Je nach Bandlänge bot eine Kassette zwischen 30 und 180 Minuten Aufnahmekapazität. Die am meisten verbreiteten Formate sind C60 (nominal 30 min Spielzeit pro Seite), C90 (45 min/Seite) und C120 (60 min/Seite). Durch das Wenden einer Kassette konnte entweder Seite A oder Seite B bespielt oder eben abgehört werden.

Fun Fact: Wie funktioniert das eigentlich mit dem „Umdrehen“ der Kassette? Ein Band kann ja schlecht auf der „Rückseite“ bespielt werden?! Ganz einfach – letztendlich wird das Magnetband in vier Tonspuren (für Stereo-Aufnahmen) je Laufrichtung unterteilt (bei Mono-Aufnahmen sind es dementsprechend nur zwei Tonspuren). Der Tonkopf eines Abspielgeräts ist so ausgerichtet, dass er immer nur die beiden unteren Tonspuren abgreift – clever! 🙂

Die Bänder selbst bestehen aus einem Kunststoffband mit einer magnetisierbaren Schicht, welche durch einen Tonkopf unterschiedlich stark magnetisiert wird. Der Tonkopf selbst ist ein Elektromagnet und besteht aus einer Spule mit einem Eisenkern. Letztendlich konvertiert der Tonkopf Audiosignale in magnetische Energie und kann diese Magnetisierung auch wieder auslesen.

Die meisten „moderneren“ Tapedecks besitzen zwei Tonköpfe. Einer davon wird zum Lesen und Schreiben des Bands verwendet, der Zweite ist nur für die Aufnahme relevant und dient lediglich dazu, das Band vor dem neuen Bespielen vollständig zu löschen, damit in der neuen Aufnahme keine Reste der Alten zu hören sind.

Fun Fact: Das Band in einer „90-Minuten-Kassette“ ist – wenn man es ausrollen würde – ca. 135 Meter lang – krass! 😀

Uff, schon wieder so viel graue Theorie – wie langweilig! Also gut, warum erzähle ich das wohl alles? Ganz einfach – beim Aufräumen habe ich ein paar Kassetten gefunden:

Fun Fact: Bei der Auswahl zieht’s mir die Schuhe aus! 😀 Anhand der Beschriftungen (z.B. „Ska/Punk“, „Rock Classics“, „Nightwish“, etc.) kann man erkennen, dass es sich bei den meisten Stücken um selbst erstellte Mixtapes handelt – vermutlich irgendwo aus dem Radio mitgeschnitten! 🙂

Ich habe sogar noch ein paar neue Kassetten gefunden, Typ C90 (also 45 Minuten auf jeder Seite) – noch original verschweißt! Hm, ob man diese noch bespielen kann…? Das schreit ja förmlich nach einem Versuch! 😛 „Kassetten überspielen im Jahre 2021“ – Challenge accepted! 😉

Fun Fact: Ist euch das Bild einer Stereoanalage auf der Rückseite der Verpackung aufgefallen? „Portable Systems“ – ist klar! 😀

Zum Überspielen brauchen wir natürlich auch ein passendes Gerät. Mal sehen, was sich das so finden lässt…

Achja, da wäre natürlich zum einen mein altes Autoradio aus Artikel 41. Damit lassen sich zwar Kassetten einwandfrei anhören, aber zum Überspielen ist es nicht geeignet…

Vielleicht finden wir ja noch was Anderes… Ich hätte da z.B. noch ein „Revue Synchro Kassetten-Tonbandgerät“ im Angebot:

Fun Fact: Revue war eine hauseigene Marke der Firma „Quelle“ aus Fürth. Achja, die Quelle – wer erinnert sich nicht an den Quelle-Katalog? Er befriedigte die Sehnsüchte ganzer Generationen – vom Aschenbecher über Elektrogeräte, Spielzeug und Haushaltswaren bis hin zur Zierpalme war alles dabei.  Mittlerweile ist die Quelle längst in den ewigen Unternehmer-Jagdgründen verschwunden. Ein vergleichsweise modernes Pendant wäre z.B. der Otto Versandhandel. Dennoch ist die Zeit von „Offline-Shoppingtouren“ mit gedruckten Katalogen vorbei. Sie wurden durch eine merkwürdige Erfindung namens Internet abgelöst. 😉

Das Gerät besitzt Mikrofoneingänge und war eigentlich zum (nachträglichen) Vertonen von Film- und Diashows gedacht – aus diesem Grund besitzt es eine Vielzahl an merkwürdigen Anschlüssen)…

Fun Fact: Das Teil hat ein Batteriefach auf der Unterseite und schluckt fünf (!) C-Batterien (Typ Baby). Da ich gar nicht ausprobieren will, wie schnell die leer gefressen werden, habe ich einfach ein passendes Stromkabel angeschlossen. 😉

Der Lademechanismus für die Kassette hat es in sich – beim Druck auf die „Stopp“-Taste springt das Laufwerk in einem 45 Grad Winkel nach oben und man kann die Kassette mit dem Band nach oben einsetzen – sehr geil, sowas wird heutzutage einfach nicht mehr hergestellt! 🙂

Mal ehrlich, welche Musik würde besser zu so einem Retro-Gerät passen, als das Album „Back in Black“ von ein paar altgedienten australischen Kult-Rockern? Richtig – keine! 😀

Über die Regler auf der Oberseite lässt sich u. A. die Lautstärke des eingebauten Lautsprechers verstellen. An sich schon ganz gut, und vielleicht würde ich es damit hinbekommen, aber leider kann das Gerät nur Mono aufnehmen und abspielen – nicht gerade High-End! 😀

Da muss es doch noch etwas Anderes geben. Ah, da ist ja mein alter Walkman! Mann, hab ich viele Erinnerungen an das Gerät…

Ein Sony „WM-FX23“ aus dem Jahre 1993. Kein besonders teures oder luxuriöses Modell, aber es tat immer zuverlässig seinen Dienst. Quasi der Walkman des kleinen Mannes! 😀

Tatsächlich braucht der Walkman nur zwei AA-Batterien und geht mit diesen auch relativ sparsam um. Das Teil kommt mit einem Radioempfänger und bietet verschiedene Optionen zur Beeinflussung der Audioausgabe wie z.B. AVLS (einen Lautstärkenbegrenzer) oder meine absolute Lieblingsfunktion „MEGA BASS“! 😀 TURN UP THE BASS! 😛

Auch nach so vielen Jahren läuft das Gerät noch ohne Probleme. Mann, was für ein Nostalgietrip – hätte nicht gedacht, das Ding nochmal in den Händen zu halten! 🙂 Doch leider bringt uns das alles bei unserem eigentlichen Problem (zur Erinnerung – wir wollten ja versuchen eine Kassette zu bespielen) nicht weiter! xD

Es wird Zeit für den Endgegner, darf ich vorstellen? Ein Technics RS-5 Kassettendeck!

Das gute Stück war üblicherweise Teil einer Stereoanlage (welche nicht mehr vorhanden ist) und hat einige nette Features wie z.B. einen „Tape Counter“, Rauschunterdrückung via Dolby NR (Dolby B) sowie eine Anzeige zur Pegelaussteuerung.

Auch bietet das Tapedeck eine „Automatische Einstellung des Bandwahlschalters“ – WTF? 😀 Tja, Kassette ist eben nicht Kassette und so wurden neben den unterschiedlichen Gehäusetypen auch unterschiedliche Bänder in den Kassetten eingesetzt. So gab es Bänder aus Eisenoxid (Typ I), Chromdioxid (Typ II) und Metall (Typ IV).

Fun Fact: Es gab mit Typ III auch eine Mischvariante zwischen Eisen- und Chromdioxid, welche sich aber nicht durchgesetzt hat und recht schnell wieder vom Markt verschwand.

Durch die unterschiedlichen Bandtypen bekommen Kassettenlaufwerke ein Problem, denn sie müssen wissen, welcher Bandtyp eingelegt wurde um das Audiosignal zur Aufzeichnung entsprechend vorzubereiten. Während mein Walkman noch einen manuellen Schalter zur Bandtypwahl zur Verfügung stellt, bietet das RS-5 eine automatische Erkennung des Bandtyps an. Doch wie funktioniert das? Letztendlich hat man in die Gehäuse von Kassetten Löcher an verschiedenen Positionen eingearbeitet, welche vom Laufwerk abgetastet werden können – clever!

Fun Fact: Die Verschließung, bzw. die Öffnungen daneben sind der Schreibschutz der Kassette – kein Witz! Ist die kleine Abdeckung herausgebrochen, kann die Kassette nicht mehr von einem Laufwerk überspielt werden (das ist z.B. bei originalen Kassetten so). Pro-Tipp: Hat man die Abdeckungen herausgebrochen und möchte trotzdem wieder das Band überschreiben, kann man z.B. mit einem kleinen Stück Tesa die Öffnungen einfach wieder verschließen! 😀

Na, ich denke mit dem Teil sollten wir auf jeden Fall eine Kassette bespielen können! 🙂 Doch für einen ersten Test sollten wir mal prüfen, ob das Teil noch geht, immerhin stand es viele Jahre ungenutzt im Keller. Also, schnell AC/DC einlegen, einen Lautsprecher anschließen und „Play“ drücken! 🙂

Fun Fact: Natürlich habe ich das Ding erst mal etwas saubergemacht und einige technische Komponenten (Tonkopf, Andruckrollen, etc.) mit etwas Isopropanol gereinigt – in der Hoffnung später ein gutes Ergebnis bei der Aufnahme zu erzielen.

Hm, an sich funktioniert alles, doch leider singt Brian Johnson ungewöhnlich tief und die Gitarren klingen auch recht langsam. Wie kann das sein? Es sieht fast so aus, als würde der Motor, welcher das Band von einer Rolle auf die andere spult (und so über den Tonkopf zieht) einfach etwas zu langsam laufen. Häufig liegt das an einem ausgeleierten Antriebsriemen. Um das zu prüfen, habe ich das Teil auf der Unterseite einfach mal aufgeschraubt…

Puh, um an den Laufwerksmechanismus zu kommen müsste man das Ding fast komplett auseinander nehmen – um ehrlich zu sein, habe ich dazu jetzt eigentlich keine Lust! 😀

Dann ist mir eine kleine Öffnung auf der Rückseite mit der Beschriftung „Service Use Only“ aufgefallen. Ob wir damit vielleicht das Tapedeck etwas nachjustieren können?

Gut, dass ich noch das Handbuch des Geräts habe – doch leider wird da die mysteriöse Öffnung gar nicht erwähnt. Erst nach intensiver Recherche im Internet, bin ich auf das „Service Manual“ gestoßen, in welchem auf Seite vier tatsächlich etwas darüber berichtet ist, wie man mit einem langen Schraubenzieher die Geschwindigkeit des Laufwerksmotors nachstellen kann. Klingt gut, doch wo bekommt man jetzt einen langen (min. 12cm), aber gleichzeitig sehr dünnen (max. 5mm) Schraubenzieher mit feiner Spitze her?

Not so Fun Fact: Natürlich steht von den genauen Spezifikationen im Handbuch nichts und es war dementsprechend ein harter Kampf herauszufinden, welches Werkzeug überhaupt passen könnte!

Da ich keinen passenden Schraubenzieher auftreiben konnte, hat mir mein Vater ein spezielles Werkzeug aus einem Rundstahl und einem Holzgriff gebastelt! Ich finde es ist sehr gut geworden, in jedem Fall ist es ein Unikat, welches nun als Präzisionswerkzeug einen zweiten Frühling erlebt. 🙂

Damit habe ich dann tatsächlich die Mini-Schraube im Laufwerksmotor einstellen können. Das Ganze war eine knifflige Angelegenheit, weil vor der Schraube nochmal eine Gummidichtung gesetzt wurde, hoffe man kann es auf dem Foto halbwegs erkennen…

Zur Überprüfung, ob der Motor mit der richtigen Geschwindigkeit läuft, habe ich ein Lied von der Kassette mit demselben Stück auf YouTube verglichen. 🙂

So – nachdem das Deck jetzt wieder einwandfrei funktioniert, wird es aber endlich Zeit, etwas aufzunehmen! 🙂

Als Eingangsquelle habe ich mich für meinen PC entschieden. Um nicht durch irgendwelche Störsignale vom Betriebssystem (z.B. die nervigen Windows-Benachrichtigungen) die Aufnahme zu versauen, habe ich das Tapedeck über eine USB-Soundkarte mit dem PC verbunden. So kann ich nur das Wiedergabesignal des Audioplayers (VLC) an den Kassettenrecorder senden – rocket science! 🙂

Jetzt brauchen wir nur noch ein paar Audio-Dateien. Was würde sich besser eignen als die ersten beiden retrololo-Alben „game over level up“ (Seite A) und „movie madness“ (Seite B)? 😉

Damit bei der Aufnahme alles glatt geht, habe ich die Kassette einmal leer durchlaufen lassen und die Zeit gestoppt – nur um sicher zu gehen, dass es auch ungefähr 45 Minuten pro Seite sind (je nach Hersteller waren es nämlich manchmal auch 46 oder 47 Minuten). Ebenso habe ich die Dateien entsprechend umbenannt und die Gesamtlaufzeit auf die 45 Minuten pro Seite abgestimmt – Mann, Musik aufnehmen war definitiv mal was Zeitaufwändiges! 😀

Fun Fact: Auf Seite B musste ich auf das recht lange „Superman“-Thema verzichten, damit alle anderen Lieder drauf passen. Auf Seite A dagegen hatte ich das Problem, dass das erste Album deutlich kürzer ist als 45 (bzw. in meinem Fall 47) Minuten und ich ja nicht den Platz auf dem Band verschwenden möchte. So habe ich einfach ein paar bisher unveröffentlichte Tracks hinten mit drangehängt. Keine Angst – das dritte retrololo-Album kommt bald, die Stücke bleiben euch also nicht vorenthalten! 🙂

Die Aufnahme beginnt! 🙂

Fun Fact: Natürlich sollte man vor der Aufnahme prüfen, dass der Eingangspegel korrekt eingestellt ist. Auch muss man sich entscheiden, ob man die Aufnahme mit Dolby-Rauschunterdrückung oder ohne durchführen möchte. Für den kratzigen Sound der Floppy-Laufwerke habe ich mich mal dagegen entschieden! 😉

Tja, und dann heißt es eigentlich nur Abwarten und Tee trinken. Nach guten 45 Minuten habe ich dann die Kassette umgedreht und die B-Seite bespielt. Um das Ergebnis zu überprüfen, habe ich die Kassette an den „Line-In“-Eingang meiner PC-Soundkarte gehängt und das Gerät in Windows als Wiedergabequelle definiert – funktioniert ohne Probleme und die Qualität der Aufnahme ist deutlich besser als erwartet… 🙂

Natürlich habe ich die Kassette nicht einfach wieder so in das Universalcase gepackt. Um die Sache abzurunden habe ich ein einfaches Cover erstellt und mit in das Gehäuse gepackt.

Fun Fact: Gute Vorlagen findet man an vielen Stellen im Internet (z.B. hier oder hier). Es gibt sogar noch Firmen, welche auch heutzutage noch Kassetten auf Wunsch produzieren! Das geht meist sogar in Kleinstserien – vielleicht eine Idee für ein zukünftiges retrololo-Album? 😉

Challenge completed! Ich denke damit sollten wir es für heute gut sein lassen…

Hm, was gibt es über die ollen Tapes noch zu sagen? Persönlich verbinde ich mit Kassetten nur gute Erinnerungen. Manchmal gönne ich mir die absolute Entschleunigung und lege ein Band ein. Das kann man einfach nicht mit Spotify & Co. vergleichen – so geht bewusstes Musikhören! 🙂

Selbst die technischen Limitationen wie Qualität, Vor- und Zurückspulen, Bandsalat, etc. stören mich nicht. Als Kind (oder eher Teen) war man einfach nur froh, Musik dauerhaft verfügbar zu machen und nicht auf bestimmte Radio-Shows warten zu müssen. Heutzutage dienen Kassetten für mich als kleiner Nostalgietrip in die Vergangenheit. Mittlerweile erleben die Tapse sogar (ähnlich wie die Schallplatten) eine kleine Renaissance und es gibt zahlreiche Indie-Labels, welche ihre Musik wieder auf MCs veröffentlichen – Wahnsinn! 🙂

An dieser Stelle Daumen hoch für alle Legenden, die ihre Lieblingslieder aus dem Radio mitgeschnitten und selbst Mixtapes erstellt haben (inklusive Bandsalat und Bleistift zum zurückspulen)! 🙂

In diesem Sinne – holt eure Mixtapes und Kassettenrekorder raus! It’s time to rock! 😉

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