#318 – Ein erster Blick auf eine verdrehte Geschichte

„Was um alles in der Welt ist ein Kickstarter?“, fragte mich neulich ein offensichtlich unter einem Stein lebender Arbeitskollege. Entgegen seiner ersten (und zugegeben nicht falschen) Vermutung, dass es sich dabei um eine fußbetätigte Anlassvorrichtung bei motorisierten Zweirädern handelt, habe ich ihn schnell darüber aufgeklärt, dass heutzutage unter dem Begriff zumeist die US-amerikanische Crowdfunding-Plattform gemeint ist.

Kickstarter ist für mich persönlich ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ermöglicht es kreativen Köpfen ihre Ideen und Produkte zu verwirklichen, ohne sich selbst in den finanziellen Ruin zu stürzen, sollte ein Projekt scheitern. Andererseits habe ich auch schon zahlreiche Kickstarter-Projekte gesehen, welche nur halbherzig umgesetzt oder gar mit betrügerischer Absicht erstellt wurden, nur um Investoren das Geld aus der Tasche zu ziehen und dann für immer in der Versenkung zu verschwinden. Im Endeffekt wird das Risiko immer auf die „Backer“ (die Investoren) abgewälzt und der Erfolg einer Kampagne steht und fällt mit dem Engagement und der Seriosität des Projektteams.

Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass in der Vergangenheit zahlreiche interessante Produkte und Projekte – gerade im Bereich der Unterhaltungsindustrie – über Kickstarter finanziert und somit auch letztendlich realisiert wurden. Eine dieser Kickstarter-Kampagnen, die ich aktiv verfolgt habe, ist „A Twisted Tale“. Laut Kickstarter-Beschreibung handelt es sich dabei um ein „humoristisches Point-and-Click-Adventure, inspiriert von all den Meisterwerken, die uns damals am PC kleben ließen (und weswegen wir viel zu wenig draußen gespielt haben), voller schräger Charaktere, unerwarteten Wendungen und herausfordernden Rätseln“.

Na, wenn das mal keine gute Werbung ist! Zumindest hat der liebevoll gemachte Trailer mich als Fan des Genres sofort überzeugt. Besonders interessant finde ich, dass A Twisted Tale größtenteils in Eigenregie von der aus Frankfurt stammenden Indie-Entwicklerin Eva-Ramona Rohleder geschaffen wurde, bzw. wird. Die in der Kickstarter-Kampagne aufgerufene Finanzierung ist nicht etwa für das Gamedesign- sowie die Entwicklung des Spiels an sich gedacht, sondern dient der Akquise von fähigen Synchronsprechern, um dem Spiel noch etwas mehr Charme zu verleihen. Lobenswert!

Fun Fact: Eigentlich sollte das erste Kapitel bereits 2022 erscheinen, allerdings hat es dann doch zwei Jahre länger gedauert, bis der erste spielbare Teil veröffentlicht wurde. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass das eine One-Man – ähm ich meine natürlich One-Woman-Show ist! 🙂

Das kürzlich veröffentlichte erste Kapitel habe ich natürlich sofort angezockt und möchte heute meine Gedanken zu dem Spiel mit euch teilen. Wie von der Entwicklerin versprochen, enthält A Twisted Tale sehr schöne, handgezeichnete Grafiken, die nur so vor Farben und Details strotzen! In Zeiten von KI-generierten Bildern ist das meiner Meinung nach ein echtes Qualitätsmerkmal. Seid ehrlich – wer würde sich heute noch den Aufwand machen, Grafiken auf Papier mit Bleistift zu zeichnen, diese dann einzuscannen und digital auf dem PC, bzw. einem Grafiktablet nachzukolorieren? Mega aufwändig. So etwas findet man für gewöhnlich nur noch in Indieproduktionen, welche von motivierten Enthusiasten umgesetzt werden.

Gleiches gilt für die Situationen, in denen sich etwas auf dem Bildschirm bewegt. Die wenigen Animationen wurden in klassischer „frame-by-frame“-Technik entworfen. Das kann man sich so wie bei einem Daumenkino vorstellen. Jedes Bild einer Animation wird einzeln gemalt und dann in einer Schleife abgespielt. Mich persönlich erinnert der gesamte Grafikstil etwas an „Enda bricht aus“ aus dem Hause Daedalic Entertainment.

Fun Fact: Die Hamburger Spieleschmiede Daedalic dürfte Adventure-Fans vermutlich dank der Deponia-Reihe, The Whispered World oder The Night of the Rabbit ein Begriff sein. Alternativ könnten treue Blogleser den Namen des Unternehmens auch schon mal gehört haben. Ihr erinnert euch nicht mehr? Ich bin mir aber ganz sicher – in Artikel 120 habe ich euch schon mal etwas über das Deponia-Universum erzählt. Ich schwöre! 😉

Vielleicht liegt das auch an der Tatsache, dass sich so ziemlich jeder Gegenstand anklicken lässt – genau so wie bei Daedalic-Spielen! Es gibt massig Hotspots zu erkunden und alle sind individuell, mit entsprechenden Reaktionen der Spielcharaktere vertont.

Apropos Vertonung. Diese ist grundsätzlich gelungen und ich denke es hat sich gelohnt, professionelle Synchronsprecher zu engagieren. Wie in jedem Spiel sind einige Rollen sehr treffend besetzt, einige wenige gefallen mir nicht ganz so gut. Sehr passend getroffen finde ich z.B. die Stimme des Antiquitätenhändlers. Der launische Ladenbesitzer fungiert mehr oder weniger als Endboss des ersten Kapitels und hat mit seiner überheblichen und belehrenden Art einige denkwürdige Sätze für uns parat. Selten habe ich einen Charakter in einem Videospiel bewundert und gleichzeitig auf Grund seiner doch sehr nervigen Art so sehr gehasst! 😀

Die Stimme der Hauptfigur passt meiner Meinung nach leider nicht ganz ideal auf die Rolle der taffen Protagonistin. Ich weiß nicht, ob es an der Betonung der einzelnen Wörter liegt, aber ich finde einfach, dass die Synchronsprecherin des Hauptcharakters im Vergleich zu den anderen Sprechern etwas abfällt. Ebenso klingen die Stimmen der Charaktere in ein paar Räumen (also auf einigen Bildschirmen) etwas dumpfer, als in anderen. Dazu gesellen sich hin und wieder kleine Sound-Aussetzer. Eva-Ramona schreibt auf ihrem Discord-Server dazu, dass es nicht möglich ist, alle Sprecher im gleichen Tonstudio zur gleichen Zeit und unter den gleichen Bedingungen aufzunehmen. Kein Beinbruch, über solche kleinen Schwächen lässt sich bei einem Indiespiel hinwegsehen! 🙂

Doch worum geht es in A Twisted Tale denn jetzt eigentlich? In der „verworrenen bzw. verdrehten Geschichte“ begleiten wir Protagonistin Vio auf ihrer Reise, den Weg nach Hause zu finden. Vio wird eines Tages – nachdem sie einen merkwürdigen Zauberwürfel in einem Café berührt – über ein Portal in eine andere Dimension teleportiert.

Natürlich ist der „Weg nach Hause“ weit und führt Vio durch ein Abenteuer aus insgesamt sieben Kapiteln. Was sie dort alles erlebt? Tja, das weiß ich leider auch noch nicht. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Blogbeitrags ist nur das erste Kapitel verfügbar und da möchte ich jetzt eigentlich nicht zu viel von der Story spoilern. Vielleicht nur soviel: Vios erste Station ist die Stadt Untersteig, eine zerfallende „Welt über den Wolken“.

Fun Fact: Der Twist mit den Teleportationsportalen erinnert mich fast etwas an den Story Mode von Minecraft. Kennt den jemand von euch? 🙂

Besonders gut gefallen haben mir die Einwohner der Wolkenstadt. Hier ist ein Charakter schrulliger als der nächste und jeder versprüht seinen eigenen, wahnwitzigen Charme, wie man es von zahlreichen Charakteren aus anderen Adventures gewohnt ist. Gerade der tätowierende Bikertyp aus dem örtlichen Tattoostudio…

…oder der grimmige Angler Hermann, der versucht mit einer Angel ohne Köder vorbeifliegende Vögel zu fangen haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Was das Gameplay angeht, bietet A Twisted Tale grundsolide Point-and-Click-Kost. Mit Leuten sprechen, Gegenstände aufsammeln, kombinieren und an anderer Stelle zum Lösen von Rätseln verwenden. Gewohntes Territorium für erfahrene Adventure-Piraten oder Hobby-Archäologen! 😉

Not so fun Fact: Erst im Nachgang – beim Korrekturlesen des Artikels – ist mir aufgefallen, dass ich in den folgenden Absätzen an der ein oder anderen Stelle ein paar der Rätsel gespoilert habe. Seht es mir nach, aber das hier ist eben kein objektiver Review sondern eher ein subjektiver Eindruck, wie ich das Spiel und somit auch ein paar der Rätsel selbst erlebt habe. Für Adventure-Veteranen, die sämtliche Kopfnüsse selbst lösen wollen, wäre hier ein guter Zeitpunkt „abzuschalten“. Alle anderen Spieler, die es etwas entspannter angehen wollen, kann ich nur dazu einladen, weiterzulesen.

Leider sind mir schon innerhalb der ersten Szenen ein paar Glitches, wie nicht anklickbare Items oder ein nicht scrollender Bildschirm, untergekommen. Nichts dramatisches und definitiv auch keine „game breaking bugs“, trotzdem sehr schade, da solche Aussetzer einen immer daran zweifeln lassen, ob man nicht doch durch wildes Herumgeklicke versehentlich etwas kaputt gemacht hat. Auch gibt es Stellen, an denen Gegenstände doppelt angeklickt werden müssen, um eine Aktivität auszulösen. In solchen Fällen bin ich meist nur durch Zufall auf die Lösung gekommen.

Not so fun Fact: Wärt ihr z.B. darauf gekommen, dass man einen Entenschnabel, welchen man durch Zufall beim Anblick eines Windspiels von selbigem abreißt, im Inventar nochmal ansehen muss, um aus der Schnabelspitze eine Feder zu ergattern? Ich habe das nur durch Zufall entdeckt! xD

Das ist leider eine Krankheit vieler Point-and-Click-Adventures. Häufig müssen Gegenstände zur „richtigen Zeit“, bzw. nach der Erledigung von anderen Aufgaben erneut angeklickt werden, um dann eine veränderte Aktion auszulösen und im Spiel weiterzukommen. Das ist schade, denn hier wird nicht eine genaue Erkundung von Orten bei deren ersten Besuch belohnt, sondern sogar bestraft. Stattdessen wird vermeintlich sinnloses, erneutes Anklicken von bereits inspizierten Gegenständen an bereits besuchten Orten zu einem späteren Zeitpunkt vom Spieler erwartet. Auch A Twisted Tale macht da keine Ausnahme. So muss z.B. die Obstschale im Truthahnrestaurant „Zum alten Löffel“ häufiger zu verschiedenen Zeitpunkten angeklickt werden, damit der Restaurantbesitzer uns selbige schlussendlich doch für zehn Supirupis (die Währung in dem Spiel) zum Verkauf anbietet.

Doch damit nicht genug! Da wir kein Geld haben, bekommen wir auch kein Obst. Jeder normal denkende Mensch würde vermuten, dass wir irgendwo 10 Supirupis auftreiben müssen, oder? Tja, falsch gedacht. Stattdessen soll man darauf kommen, einen Blick auf die defekte Jukebox zu werfen. Erst anschließend bietet der Restaurantbesitzer – sofern wir ihn denn nochmals ansprechen – an, uns das Obst zu überlassen, wenn wir für ihn die Jukebox reparieren. Hätte der Typ das nicht gleich sagen können?!

Aber genug gemeckert. An und für sich sind die Rätsel im Spiel größtenteils logisch und lehnen sich stark an Genrevorbilder (z.B. The Secret of Monkey Island oder Day of the Tentacle) an. So muss beispielsweise eine Schere mit einem Stein geschliffen oder ein Opernsänger so lange per Türklopfen genervt werden, bis er anfängt uns mit Gegenständen zu bewerfen. Der übliche Adventure-Kram eben! 😉

Einige Kniffeleien wirken auf den ersten Blick schon etwas abstrus und unlogisch. Wärt ihr darauf gekommen, eine verrostete Zange mit Schaschliksoße wieder blank zu polieren, nur um damit die aus dem Entenschnabel gewonnene Feder gerade zu biegen, um ENDLICH die Jukebox zu reparieren? Auch wenn sich das alles erst mal ziemlich verrückt anhört, ist A Twisted Tale sehr fair und gibt z.B. im Dialog mit den unterschiedlichen Charakteren wichtige Hinweise, welche zum Lösen von genau solchen Rätseln benötigt werden. So erzählt uns z.B. ein Baustellenmitarbeiter, dass die Schaschliksoße extrem scharf ist und ihm auf den den Magen schlägt.

In einem gestandenen Point-and-Click-Adventure dürfen natürlich auch die fiesen „roten Heringe“ (also die klassischen Ablenkungsmanöver durch irreführende Hinweise oder gezielte Desinformation) nicht fehlen. So bekommt man z.B. einen Kaugummi mit Steakgeschmack (genau genommen Lendenfilet-Flavour). Anstatt diesen einem Fleisch-Fan oder einer fleischfressenden Pflanze zu geben (was meiner Meinung nach total Sinn machen würde), müssen wir das Zeug selbst kauen, um mit der daraus resultierenden Klebemasse eine um einen Brunnen rennende Schabe einzufangen. Die Schabe wird dann im Übrigen zum Betrieb der reparierten Jukebox benötigt. Alles klar? 😀

Not so fun Fact: Leider sind durch die Fangaktion mit dem Kaugummi die Beine der Schabe verklebt und sie kann das Laufrad zum Betrieb der Jukebox nicht mehr benutzen. Ich bin mehrere Bildschirme abgelaufen, um ein geeignetes Lösungsmittel für das Kaugummi zu finden, aber wisst ihr was die Lösung gewesen wäre? Spoiler alert – man hätte einfach mehrere Male hin und her laufen müssen, denn die Schabe frisst nach einiger Zeit das Kaugummi einfach von selbst auf! Ich ziehe meinen virtuellen Hut vor diesem hinterhältigen, aber dennoch sehr kreativen Rätsel! 🙂

Kommt man mal nicht weiter, gelten die „Adventure-Grundregeln“. Konkret heißt das alle Orte nochmals zu besuchen und mit allen Charakteren erneut zu reden. Wenn auch das nicht hilft, dann geht das wilde Kombinieren von Gegenständen im Inventar und in der Spielwelt los. Das alles klingt für einen „Nicht-Adventure-Spieler“ erst mal ziemlich aufwändig und langweilig, aber genau das macht den Reiz von Spielen dieser Art aus. Das Erkunden und das Knobeln. Einfach kann ja jeder! 😛

Was auf jeden Fall bei der Erkundung der Welt von A Twisted Tale hilft, ist die stimmungsvolle Musik, die mich etwas an „The Curse of Monkey Island“ oder „Deponia“ erinnert. Die atmosphärischen Klänge fügen sich perfekt in den Hintergrund ein und ich kann mich an keine Situation erinnern, an der mir die Musik (egal wie oft ich sie gehört habe) auf den Zeiger gegangen wäre. Auch ist der für Adventure-Spiele typische Humor in hoher Dosis vorhanden und trifft auch ziemlich meinen Geschmack. So ist sich die selbstironische Vio nie um einen schnippischen…

…oder spaßigen Kommentar zu schade. Generell sind die Dialoge witzig geschrieben und bewegen sich definitiv auf dem Niveau vergleichbarer, wenn nicht gar größerer Produktionen.

Fun Fact: Sogar der obligatorische “in diesem Spiel kann man nicht sterben, weil es sich nicht um ein Sierra-Adventure handelt”-Witz ist am Start. Wie man das Easter Egg auslöst, werde ich an dieser Stelle aber nicht verraten! 😉

Besonders gut gefallen mir die zahlreichen Anspielungen auf Genregrößen längst vergangener Tage. Im Antiquitätenladen finden wir z.B. den Zauberhut von Simon aus „Simon the Sorcerer“, ein paar Voodoo-Kugeln von LeChuck aus „The Curse of Monkey Island“, ein Dreibeinstuhl aus „Baphomets Fluch“, den heiligen Gral aus „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ oder ein Bild von Purpur-Tentakel aus „Day of the Tentacle“. Ebenso gibt es im Tattoostudio einen Totenkopfschädel, den unsere Protagonistin fälschlicherweise für einen sprechenden Schädel hält. Wir können ihn sogar mitnehmen und Vio tauft ihn kurzerhand auf den Namen Currey! Daumen Hoch an alle, die die Anspielung verstanden haben. 😉

Etwas enttäuscht war ich dagegen von den Zwischensequenzen. Die sehen so aus, als hätte sie ein Schüler im Informatikkurs einer weiterführenden Schule in Flash zusammengebastelt. Ich schiebe das mal auf das nur gut 30.000€ große, bzw. kleine Kickstarter-Budget, aber, wenn man ehrlich ist, tragen die Sequenzen auch vom Inhalt her nicht viel zur Story bei, also hätte man sie auch getrost weglassen können. Wieso wird z.B. in einem kurzen Video gezeigt, wie der Tattoostudiobetreiber eine Oma tätowiert, wenn wenige Augenblicke später eine nahezu identische Szene als statisches Bild im normalen Gameplay integriert ist?

Na ja, ist ja auch egal. Im Endeffekt soll euch das aber nicht davon abhalten, selbst einen Blick auf „A Twisted Tale“ zu werfen. Das detailverliebte Adventure hat definitiv Potenzial und sollte bei Fans von alten LucasArts- und Sierra-Adventures in jedem Fall auf der To-do-Liste stehen! Die Charaktere, der Humor und die akustische Untermalung sind gelungen und die Rätsel sind meist fair. Kommt man über ein paar knifflige Stellen hinweg, lösen sich die restlichen, noch offenen Rätsel gefühlt von selbst. Fast so wie bei einem Sudoku-Puzzle, wenn es dem Ende entgegen geht! 😉

Die Demoversion bzw. das erste Kapitel hat mich auf jeden Fall überzeugt, auch noch den Rest des Spiels zu spielen, sobald die nächsten Kapitel veröffentlicht werden. Wenn ich ehrlich bin, sorgt alleine schon der „depressive Tod“ aus dem Trailer dafür, dass ich mir noch etwas mehr von A Twisted Tale ansehen möchte! 🙂

In diesem Sinne – bis die Tage, ciao!

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